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28 Millionen Menschen in der EU arbeiten für Plattformfirmen wie Uber oder Clickworker - für Niedriglöhne und ohne Sozialschutz. Das will die EU-Kommission jetzt ändern. Wie Experten den Richtlinien-Entwurf bewerten.
Ist der Koalitionsvertrag der große Wurf oder ein Verhinderungsbollwerk? Wie Pflegebedürftige, Angehörige und Pflegekräfte entlastet werden sollen.
Der Ampel-Koalitionsvertrag trägt in der Gesundheits- und Sozialpolitik die Handschrift der FDP. In der Rentenversicherung verabschiedet sich die SPD von der eigenen sozialpolitischen Tradition.
Carsten Linnemann findet, dass derzeit zu wenig zerstört würde, weil durch Subventionen und Kurzarbeitergeld zu viele zu sehr „am Tropf des Staates“ hingen. Man ahnt, was von der CDU unter seiner Federführung zu erwarten wäre.
„Aus wirtschaftlichen Gründen muss man hoffen, dass es viele über die Grenze schaffen.“ Dafür wollen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt „präzise ökonomisch argumentieren“. Herausgekommen ist eine gesinnungsethische Globalismusapologie.
Mit dem Umverteilungsmodell Bontrup käme es zu einer gerechteren Verteilung des Primäreinkommens und Vermögens. Auch Spielraum für eine ökologische Transformation würde geschaffen.
Der Musikstreamingdienst Spotify hat ein Modell geschaffen, das Einnahmen für die Künstler ungerechter und ungleicher nicht verteilen könnte.
Der Versuch, die Altersrenten trotz sinkenden Zinsen mit höheren Beiträgen zu stabilisieren, ist volkswirtschaftlicher Unsinn.
Nur noch jeder zweite abhängig Beschäftigte ist durch einen Tarifvertrag geschützt. Die Ampelkoalition will das ändern. Welche Reformen nötig sind, damit der Sozialen Marktwirtschaft nicht weiter der Boden entzogen wird.
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